Dieser Frage, die vermutlich alle Freiheitsfreunde immer wieder beschäftigt, widmete sich Ayn Rand Institute-Fellow Nikos Sotirakopoulos. Seine These: Anhänger des Individualismus und Kapitalismus mögen zwar gute Sachargumente haben, aber sie verlieren trotzdem den Kampf um moralische Deutungshheit. So lange Kommunismus als „unpraktisch“ aber zumindest „in der Theorie“ als moralisch wünschenswert gilt, wird er in immer neuen Verpackungen zu Sklaverei, Unproduktivität und Gewalt führen.
Der Vortrag fand hierbei unter reger Beteiligung gerade der Liberty Rising Triade (Lokalgruppe) in Berlin statt, die auch mit einigen Neuinteressenten bei dem Event vertreten war. Als einzige relevante objektivistische Rganisation Deutschlands, konnten wir zudem im Anschluss an den gewohnt mitreißenden Vortrag auch mit zahlreichen weiteren Interessenten ins Gespräch kommen.
All das war hierbei nur möglich zum einen durch die tatkräftige Mithilfe von Andrea und Yonathan sowie durch die Räumlichkeiten der Gedenkbibliothek zu Ehren der Opfer des Kommunismus. Eine leider noch viel zu unbekannte Institution, die mit einem umfangreichen Bestand an Verfolgungserinnerungen und einer beachtlichen Bücher- und Quellensammlung meinungsstark und aufrichtig für die Opfer der DDR-Diktatur eintritt.
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