Nach eingehender Überlegung haben wir beschlossen uns mit eigenen, sehr aussagekräftigen Demoschildern an der Full-Scale Freedom Demo in Berlin zu beteiligen. Dieses Zögern erwuchs dabei nicht aus dem Anliegen selbst. Bereits vor mehreren Monaten hatten wir eine eigene Kundgebung für Waffenlieferungen an die Ukraine veranstaltet (Vgl. diesen Blog). An unserer damaligen Einschätzung das eine Unterstützung der Ukraine moralisch gerechtfertigt und im nationalen Sicherheitsinteresses Deutschlands ist hat sich entsprechend nichts geändert.
Nein, Hauptgrund für unser Zögern war der Hauptveranstalter der Demonstration, das sog. Institut für eine liberale Moderne. Eine primär von Grünen geprägte Institution, die entsprechend weder wirklich für eine industrielle Moderne, noch wirklich für Liberalismus steht. Am Ende Überwog jedoch für uns jedoch die in dieser Hinsicht politische neutrale Ausrichtung der Veranstaltung, sowie die Wichtigkeit des Anliegens.
Davon ab, kamen wir auch vereinzelt auf der Demonstration mit anderen Teilnehmern ins Gespräch, die insb. über unsere Forderung nach „Kapitalismus“ irritiert waren, sich aber unter Verweis auf die Wichtigkeit von rechtstaatlichen Eigentumsrechten (gerade im Vgl. zu Russland aktuell) überzeugen ließen. Als kleiner Bonus haben es unsere Bilder sogar bis in die überregionalen Medien geschafft.